Kristian Danninger

Der Kopf der Bande oder viel mehr der Futterspender und Häufchen Sammle.

 

Das leben mit Hunden war schon von klein auf gegeben und es war immer ein Hund an meiner Seite, auch wenn es nicht immer Primär war, so lief doch immer ein Hund stets an meiner Seite.

Nach diversen Berufen und der damit verbundenen Selbstfindungs Phase wendete sich das Blatt im Jahre 2007 drastisch für mich. 

Ich besinnte mich mehr auf das wesentliche im Leben und so trat mein Border Collie (links im Bild) Namens Abi in mein Leben. Er veränderte mein Leben und alles um mich herum, man fängt an die Dinge anders zu betrachten. Und ja, er gab mir plötzlich einen Sinn im Leben.

Er war eine Herausforderung aufgrund sehr vielen Baustellen und so fing dann alles an...

 

Ich befasste mich ausgiebig mit dem Thema Hund, insbesondere mit den Hütehunden. 

Es war eine Offenbarung und so waren meine Anfange in der Hütehund arbeit, sehen zu dürfen wie perfekt so ein ausgebildeter Hund seine Arbeit verrichtet war ein Hochgenuss.

 

So fing also alles an und ich durfte miterleben und auch mitarbeiten in Hütehunde Ausbildung,  aber beim Hüten ist es nicht geblieben, also schlugen wir noch weitere Wege ein und fingen an uns in der Suchhund Ausbildung zu vertiefen und fanden uns am Ende in der Objekt suche wieder.

Spätestens jetzt war klar wo mein Platz im leben ist und was ich weiter machen möchte.

 

So fing das studieren an, zuerst in der Tierpsychologie im Fachbereich Hundeverhaltensberatung mit dem Ausflug in die Verhaltensbiologie.

Meine Schwerpunkte lagen in den Bereichen Angst, Aggression und Stress, die Biologische Sichtweise die natürlich auf Wissenschaftlich Fundiertem Wissen aufgebaut ist bis hin zu der Endokrinologie die ein wichtiger Baustein im weiteren Studium der Verhaltensmedizin ist.
Dazu kommen viele Jahre der arbeit mit Hunden und vielen tollen Trainerinnen und Trainern, Dozenten und Dozentinnen den ich sehr viel zu verdanken habe. 

Aber der wohl größter Dank geht an meinen Abi der mich zu dem gemacht hat der ich heute bin und mich sehr viel gelehrt hat.

Der größte Traum und Wunsch war es dann sich selbstständig zu machen und nach dem, bedingt durch eine schwerwiegenden Krankheit, mein treuer Begleiter gehen musste gab ich ihm das Versprechen diesen Schritt zu gehen. Als Zeichen der Ehre und Anerkennung nahm ich ihn in mein Firmen Logo rein auf das er auf ewig ein Teil dieses Unternehmens sein wird und über alles Wacht.

 

Für was ich stehe, Non aversives Arbeiten!

Das heißt das es ganz klaren Verzicht auf Gewalt jeglicher Art gibt, kein zwicken, kein treten, keine Wurf Instrumente, kein Zwang um ein Verhalten zu bekommen.

Es wird gänzlich mit Positiver Verstärkung gearbeitet und Kooperation mit dem Hund. Das Ziel ist das Hund ein Verhalten ausführen will und nicht weil er es muss. Hier nutzen wir die Biologie und Naturgesetze des Lernens und haben damit den größten, besseren und schöneren Erfolg.

Die Hund ist voller Freude und darf weiterhin ein Hund sein und keine Maschine nur um den Idealbild des Menschen zu entsprechen.

 

Somit stand auch schnell fest das ich eine Hundepension eröffnen will die das Häusliche Ambiente erfüllt, eine Gruppenhaltung und das ganze frei von einer Zwinger Anlage was sicherlich mehr arbeit bedeutet aber auch viel mehr Spaß für die Hunde bedeutet.

Somit habe ich hier und mit der Hilfe meiner Mitarbeiter etwas geschaffen was so in dieser Form relativ einzigartig ist. Es ist keine klassische Tierpension sondern viel mehr ein Urlaubsort für die geleibte Fellnase.